Kennst Du Menschen, die schlecht zu verstehen sind? Oder wirst Du manchmal gebeten, deutlicher zu sprechen?
Oft hört es sich so an, als wollte der Ton oder das Wort nicht den Mund verlassen. Die Lippen bewegen sich wenig, die Lautstärke ist gering und das Gesagte eher monoton oder eintönig.
Keine Sorge: Du kannst etwas für bessere Verständlichkeit tun!
1.
Eine aufrechte Körperhaltung spielt eine große Rolle bei der Verständlichkeit. Eine gute Haltung ermöglicht eine bessere Atemkontrolle, was wiederum zu einer stärkeren und klareren Stimme führt. Achte darauf, in den Bauch zu atmen, um deine Stimme zu unterstützen. Das Zwerchfell hilft dir dabei - es ist eine Muskel-Sehnen-Platte, die dich beim Atmen und auch bei der Sprech-Power unterstützt. Atme einmal intensiv und etwas länger auf „FffffffffT“ aus. Das ist eine erste gute Übung für dein Zwerchfell.
2.
Du brauchst deine Zunge, Lippen und Mundmuskulatur, um gut zu artikulieren. Wenn du spielerisch etwas „Mundgymnastik“ betreibst, kannst Du deine Artikulation und Aussprache positiv beeinflussen. Versuche beispielsweise, verschiedene Laute und Buchstaben langsam und präzise auszusprechen oder übe einen Zungenbrecher. Das hilft dabei, die Beweglichkeit deiner „Artikulationsorgane“ zu erhöhen.
3.
Eine klare Aussprache und sinnvolle Betonung ist entscheidend, um verstanden zu werden. Achte darauf, deutlich zu sprechen. Betone wichtige Wörter und Silben, um die Bedeutung deiner Aussagen zu unterstreichen. Vermeide es, Wörter zu verschlucken oder in Eile zu sprechen. Damit deine Stimme nicht monoton klingt, experimentiere mit verschiedenen Tonhöhen und Geschwindigkeiten, um deiner Sprache mehr Dynamik zu verleihen. Komm an einem Punkt mit der Stimmmelodie runter. Und gönne dir und deinem Publikum kleine Pausen. Dadurch wird dein Sprechen interessanter und leichter verständlich.
Wenn Du mehr Übungen haben möchtest, vereinbare gern ein erstes kostenfreies Online-Gespräch für ein Coaching. Oder schau dir den Video-Kurs „Starke Stimme. Starker Aufritt!“ an.